In guter alter Tradition fand auch heuer wieder die Pfarrwallfahrt statt, an der 18 Pilgerinnen und Pilger teilnahmen. Der erste Vormittag führte uns von Unterhöflein an der Hohen Wand entlang des Johannesbachs in den Naturpark Sierningtal-Flatzerwand, ehe wir eine wohlverdiente Rast im Mostheuriger Scherz bei Ternitz einlegten. Petrus meinte es hier gut mit uns, denn die intensivste Phase eines aufkommenden Gewitters konnten wir bei Speis und Trank abwarten. Nur mehr zu Beginn des Nachmittags mussten wir uns durch das feuchte Wetter kämpfen, den Großteil legten wir trockenen Fußes zurück, und einen Impuls von Clemens und einen langen Marsch später kamen wir dank der guten Führung von Sebastian in Gloggnitz an.
Der zweite Tag startete mit der Ankunft unseres Kaplans Lukas in Gloggnitz, der sich nach einem kurzen, schönen Impuls mit uns gemeinsam auf den Weg Richtung Maria Schutz machte.
Bei angenehmem Wetter pilgerten wir entlang des Bahnwanderwegs durch schöne Natur bis nach Klamm-Schottwien, wo Martin und Claudia uns mit einem toll aufbereiteten Buffet, das keine Wünsche offenließ, erwarteten und verwöhnten.
Dadurch gestärkt gelang der ganzen Pilgergruppe sicher die Ankunft in Maria Schutz. Eine feierliche und wie gewohnt liebevoll gestaltete Messe unseres Kaplans Lukas in der prunkvollen Wallfahrtskirche bildete – gemeinsam mit dem anschließenden gemeinsamen Beisammensein beim Kirchenwirt – einen würdigen Abschluss der Wallfahrt, die bis zum Schluss unter einem guten Stern stand: Denn erst während der Messe, als wir bereits im Trockenen waren, setzte der prognostizierte und bis zum Abend andauernde Regen ein.
Danke an alle, die an der Wallfahrt teilgenommen haben,
ihren Beitrag zum Gelingen geleistet und uns in Gedanken begleitet haben.