Tanz als Gebet

Tanz als GebeT

Manche von euch haben vielleicht bei irgend einem Anlass gesehen, dass auch Tanz eine Form des Gebets ist. Wer schon eine Messe in einem afrikanischen Land der Subsahara erlebt hat, weiß, dass dort während des Gottesdienstes getanzt wird, ebenso in Südamerika. Immerhin wird es bei uns angeboten bei unseren Praise-Him-Messen, und ein paar Leute wagen es auch, sich zu bewegen.

 

Tanz als Gebet hat eine lange Geschichte. Im Alten Testament wird oft davon erzählt. Interessent:innen können den informativen Artikel lesen, den Ulli Bixa vor einigen Jahren im „Sonntag“ veröffentlicht hat:
https://www.erzdioezese-wien.at/site/nachrichtenmagazin/schwerpunkt/kirchekunst/article/54855.html

 

Ich habe das meditative Tanzen kennengelernt durch einen Dominikanerpater, den ich sehr schätzte und der mit Ulli Bixa zusammengearbeitet hat (er lebt leider nicht mehr). Bei dieser Tanzform ist es sehr gut möglich, in sich zu gehen. Die Schritte sind einfach und werden angeleitet. Die Musik kommt aus verschiedenen Kulturen. Es werden Taizélieder verwendet, klassische Musik, ethnische Musik und andere. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Im Ephata-Café (gut erreichbar von der U-Bahn Westbahnhof in der Garbergasse 14, 1060 Wien) gibt es immer wieder Workshops mit christlichen Tänzen:

Die nächsten sind am 23.10.2025 und am 20.11.2025
jeweils um 19:00 Uhr.

Ulli Bixa, die eine interreligiöse Ausbildung gemacht hat, bietet gelegentlich interreligiöse Tänze an, aber auch christliche im Dominikanerkonvent, Postgasse 4, 1010 Wien:

Hier ihre Website, auf der man auch andere Angebote findet mit Folkloretänzen:

Ich empfehle, sich bei Interesse den Newsletter zusenden zu lassen. Persönlich tanze ich seit vielen Jahren auch israelisch, viele von diesen Tänzen sind ebenfalls Gebete mit israelischer Musik, und man findet hier viele Christen.

 

Bei Interesse sich bei mir melden! (dietlinde61@protonmail.ch)

Text: Dietlinde Alphard

Drei Engel in der Erlöserküche

Drei Engel in der Erlöserküche

Kennt noch jemand “Meister Propper” – den kleinen quirligen Helfer in Haus und Küche mit dem Ohrwurm “Meister Propper putzt so sauber, dass man sich drin spiegeln kann…?”  Ich muss Sie alle enttäuschen – der ist nur Fiktion. Aber wir haben etwas Neues und Nachhaltiges – die “Drei Engel der Erlöserküche”. 

Im Juli haben Maria Spitzer, Elke Wolff und Mary Allabauer ihre kostbare Zeit geopfert und haben gemeinsam in knapp 100 Arbeitsstunden “das Unvorstellbare” geschafft. Die untere Küche wurde von alten Lebensmitteln befreit, Kästen, Laden, Regale ausgeräumt, gereinigt und neu eingeräumt. Dieses (unendliche) Projekt brachte unsere Engeln nicht nur zum Schwitzen, sondern auch an ihre körperlichen und mentalen Grenzen. Verschimmeltes, Ranziges, Dreck bis in die letzte Ritze – und kaum glaubt man fertig zu sein, findet man “weitere Baustellen”.

Danke Elke
(sowie Maria und Mary)

Der Erfolg stellte sich endlich nach mehreren Tagen harter Arbeit ein und am 28.September wird das Projekt “Grundreinigung” erfolgreich abgeschlossen. Neben neuen Aufbewahrungsboxen und einer hergestellten Ordnung in den Kästen, konnte auch die Organisation und Struktur in der Küche besser aufgestellt werden. Die Inventur wird gemeinsam mit der oberen Küche wohl im Oktober abgeschlossen. Die gemeinsame Küche sollte nie wieder so schmutzig werden und ALLE Nutzer sind dafür verantwortlich. Die Reinigungsfirma wäscht Oberflächen und Fußboden, aber für schmutziges Geschirr, abgestellte Lebensmittel, Läden und Kühlschrank ist sie nicht verantwortlich.

Die wichtigsten Regeln für uns alle sind folgende :

  1. Verlasse die Küche so sauber und ordentlich,
    wie Du sie wieder vorfinden möchtest !

     

  2. Falls etwas nicht stimmt (schmutziges Geschirr im Becken, offene Lebensmittel, usw.) bitte mit Foto dokumentieren UND waschen, wegräumen bzw. entsorgen. Email mit Fotos, Datum an die Pfarre schicken, die Verantwortlichen werden künftig ermahnt.

     

  3. Die Kühlschränke sind kein “kann-man-noch-Essen-Mistkübel“, oft lagern Lebensmittel über eine Woche dort und schimmeln irgendwann.

    Bitte offene Milch, Säfte, Aufstriche usw. nur in Absprache mit dem nächsten Abnehmer (LeO, Senioren, Jugend, etc.) im Eisschrank lassen UND mit Öffnungsdatum beschriften.



    Ansonsten angebrochene Lebensmittel IMMER wieder mit nach Hause nehmen. Nur so bleiben unsere Küchen sauber und hygienisch einwandfrei!

     

  4. Gleiches gilt für den Abfall, besonders Rest- und Biomüll: der letzte Gang sollte zu den Mülltonnen sein und Biomüllbehälter muss man danach auswaschen –  wie macht ihr das Zuhause?

     

  5. Wir haben 3 Kaffeedosen gefunden (LeO, Pfarre und eine blaue Dose ?) und haben diese vorerst in einen einzigen größeren Kaffeebehälter vereint, er ist zu groß für den Schrank und steht auf der Anrichte neben den Kaffeemaschinen. Oft wird fehlender Kaffee von einem anderem Behälter genommen und am nächsten Tag wieder aufgefüllt, das ist unnötig kompliziert!

    Können wir künftig als Pfarrgemeinschaft
    mit EINER großen Kaffeedose auskommen? 
  1. Verlasse die Küche so sauber und ordentlich, wie Du sie wieder vorfinden möchtest !
  2. Falls etwas nicht stimmt (schmutziges Geschirr im Becken, offene Lebensmittel, usw.) bitte mit Foto dokumentieren UND waschen, wegräumen bzw. entsorgen. Email mit Fotos, Datum an die Pfarre schicken, die Verantwortlichen werden künftig ermahnt.
  3. Die Kühlschränke sind kein “kann-man-noch-Essen-Mistkübel“, oft lagern Lebensmittel über eine Woche dort und schimmeln irgendwann.

    Bitte offene Milch, Säfte, Aufstriche usw. nur in Absprache mit dem nächsten Abnehmer (LeO, Senioren, Jugend, etc.) im Eisschrank lassen UND mit Öffnungsdatum beschriften.

    Ansonsten angebrochene Lebensmittel IMMER wieder mit nach Hause nehmen. Nur so bleiben unsere Küchen sauber und hygienisch einwandfrei!

  4. Gleiches gilt für den Abfall, besonders Rest- und Biomüll: der letzte Gang sollte zu den Mülltonnen sein und Biomüllbehälter muss man danach auswaschen –  wie macht ihr das Zuhause?
  5. Wir haben 3 Kaffeedosen gefunden (LeO, Pfarre und eine blaue Dose ?) und haben diese vorerst in einen einzigen größeren Kaffeebehälter vereint, er ist zu groß für den Schrank und steht auf der Anrichte neben den Kaffeemaschinen. Oft wird fehlender Kaffee von einem anderem Behälter genommen und am nächsten Tag wieder aufgefüllt, das ist unnötig kompliziert!

    Können wir künftig als Pfarrgemeinschaft
    mit EINER großen Kaffeedose auskommen? 

Wir (Maria, Elke und Mary) sind für konstruktive Kritik und jeden Kommentar dazu offen und dankbar. Pfarrkaffee, Seniorentreff, Cafe‘ Zeitreise, LeO, Flohmarkt und Pfarrball… bei uns wird Kaffee immer für einen guten Zweck ausgeschenkt!

 

Daher nochmals ein GROSSES DANKE an Maria, Elke und Mary für dieses einmalige Sommerprojekt.

Text: Mary Allabauer + Team Pfarrblatt | Foto: von den fleißigen Engeln

Lager-Action bei Jugend und Jungschar

SOMMER 2025 | Lagerabenteuer bei
Jungschar und Jugend

Jugendlager 2025

Neues Jahr, neues Glück! Das Jugendlager ging auch heuer wieder mit vielen neuen und noch mehr alten Gesichtern an den Start! Unser diesjähriges Ziel: Sallingstadt!

 

Bei Programmpunkten wie dem Video-Geländespiel “Capture the Flag “ – bei dem High School Musical, Conjuring und Wednesday aufeinandertrafen – und einem “Disco Abend” hatten die Jugendlichen viel Spaß. Während sie sich bei einer “Dating-Show” näher kennenlernen konnten, entfalteten sie bei den diesjährigen Theateraufführungen ihre Schauspielkünste. 

Jugendlager 2025

Obwohl unsere Küche dieses Jahr unten im Keller war, gab es einige Programmpunkte bei denen auch unser Küchenteam ihren Spaß hatte: bei „Wer stiehlt mir das Jugendlager“ wurden die besten Verstecke zwischen Töpfen und Pfannen gesucht und beim “Chaosspiel” wurden die Jugendlichen durch falsche Signale vom Sieg angehalten. 

 

Wir danken unserem diesjährigen Leitungsteam für das Wiederholte auf die Beine stellen des Jugendlagers. Ein großes Dankeschön geht auch an das Team der Betreuenden und an unsere Küchenfeen. Ihr schafft mit eurer Arbeit lebenslange Erinnerungen und unvergessliche Sommer. Wir sind gespannt auf den nächsten Sommer, denn für ein paar von uns ging die Jugendgruppen-Ära zu Ende, jedoch haben wir genug Leute, um diese Fußstapfen zu fühlen.

 

Wir freuen uns auf das nächste Lager

Text: Julia Vasina und Sarah Platzer | Foto: Organisatoren Jugendlager

Jungschar 2025

Das Jungscharlager ist vorbei und es war für unsere Kleinen wie jedes Jahr das Sommerhighlight.

 

Das Lager stand komplett unter dem Thema Märchen. Ein berühmter Märchensammler hat all seine Erinnerungen verloren und die Kinder mussten ihm helfen, diese Märchen wieder einzusammeln. Von der Rettung der sieben Zwergen über eine Bananenparty bis hin zu einer Geheimaktion, bei der herausgefunden werden musste, wie das Rumpelstilzchen denn nun wirklich heißt. In der Disco wurden Tanztalente entdeckt und auch in den Helferchen der Küche (die ungefähr 99% aller Zwiebeln schneiden mussten) steckt großes Potential.

 

Natürlich gibt es die Jungschar auch unter dem Jahr wieder!

 

Jeden Freitag treffen wir uns von 16:30 bis 18:00 Uhr und lassen die Schulwoche mit coolem Programm ausklingen. Die Jungschar ist ein Ort für alle Kinder von 6-14 Jahren. Unsere erste Jungscharstunde findet wie jedes Jahr am ersten Freitag im Oktober statt: 3. Oktober 2025 | Gleich im Anschluss gibt es auch für alle, die am Jungscharlager dabei waren, unseren Lagerfilm!

 

Wir freuen uns auf alle neuen und alten Gesichter.

Text: Jungscharteam