Gottesdienst zum Muttertag am 12.05.2024

Besondere Musik für den Gottesdienst am 12.05.2024 von Pater Werner Hebeisen SJ

Am Muttertag dürfen wir uns auf einen ganz besonderen Gast freuen. Pater Werner Hebeisen SJ wird in diesem Wortgottesdienst, geleitet von PAss Alex Kommer, die musikalische Gestaltung übernehmen. 

ZUR PERSON: Pater Werner Hebeisen

  • geboren 1952
  • Jesuit seit 1983
  • stammt aus Oberösterreich (Innviertel) und
  • hat in Wien, Kärnten und zuletzt Linz gewirkt. 

Er ist als Seelsorger und Musiker tätig, spielt viele Instrumente und hat mehrere tausend Lieder für Chor, Sologesang und seine Instrumente komponiert und auf CDs verewigt.

Woher kommt die Verbindung zu diesem so begnadeten Menschen?

Zur Zeit seines Theologistudiums in Wien gründete Werner Hebeisen in der Pfarre Canisius einen Kinderchor, den Marlies Könighofer (Chorleitung der “Harmony Sheep“) besuchte. Auch in den Jahren seiner Tätigkeit in Kärnten und Linz riss die Verbindung nie ganz ab:

  • Der Jugendchor von Canisius besuchte ihn, wo auch immer er gerade wirkte
  • Werner traute das Ehepaar Könighofer im Jahr 1997.
  • Auch der Chor “Harmony Sheep” ist mit seinen geistlichen Liedern mit so berührendem Tiefgang sehr vertraut.
  • Das erste Konzert der singenden Schäfchen im Jahr 2011 hatte ausschließlich seine Lieder zum Inhalt, auch in vielen Chormessen hören

Die Stücke aus der Feder von Werner Hebeisen sind auch in unserem Liederbuch – somit ist er mehrfach bei uns “verewigt”!

Musik vom Herzen für die Menschen

Nun haben Sie am 12. Mai 2024 die Gelegenheit, diesen besonderen Menschen und sein Schaffen kennenzulernen. Er kommt gut austestattet mit

  • Gitarre
  • keltischer Schoßharfe und
  • bestimmt noch ein paar Überraschungsinstrumenten

Er wird den Sonntagsgottesdienst musikalisch gestalten, auch im anschließenden Pfarrcafé wird er noch ein wenig für uns singen. Sicher hat er auch ein paar seiner CDs in der Tasche.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen an diesem besonderen Sonntag!

Wallfahrt 2024 nach Klein-Mariazell

Zwei Beiträge zur Wallfahrt 2024 zum Nachlesen

Schritte

Gedanken zur Wallfahrt von

Maria Di Gregorio

Nüchtern gesehen, war unsere eintägige Fußwallfahrt von Heiligenkreuz nach Klein-Mariazell nichts anderes, als eine lange Folge von Schritten. Es waren ca. 19 km und je nach Schrittlänge, Schrittzähler, Handy, Smartwatch,… im Durchschnitt 28.000 Schritte, die zwei Dutzend Leute am Samstag, dem 27.4. gemeinsam gegangen sind. 

Wie jedes Jahr waren sowohl bekannte als auch neue Gesichter dabei, es gab Wiedersehensfreude und neue Bekanntschaften. Alexander Donà, Clemens Gasser, Familie Schwarz und Kaplan Lukas Schröder haben uns während dieser Fußwallfahrt geleitet, inspiriert, verpflegt und begleitet. Das Wetter war perfekt, um uns herum nur Wiesen und Wälder und die Abschlussmesse in Klein-Mariazell war einfach schön und besinnlich, im engen Kreis um den Altar. Ich spüre jedes Jahr wieder, was Lukas Schröder u.a. in der Predigt gesagt hat:  

"Ein Tag Fußwallfahrt steht symbolisch für unser ganzes Leben..." 
Lukas Schröder
Kaplan

Wie viele Schritte gehen wir in unserem Leben?

Es sind erst zögerliche Schritte, dann flotte Schritte, schließlich müde Schritte. Wir sind im Leben nicht immer auf breiten, ebenen Straßen unterwegs, es geht abwechselnd mühsam hinauf oder vorsichtig bergab, mal über Stock und Stein, oft in Begleitung und manchmal allein.  

Auf dieser Fußwallfahrt waren auch mehrere tausend “falsche Schritte” dabei. Wir mussten innehalten und uns entscheiden, ob wir zurückgehen oder über einen Umweg wieder auf den geplanten Weg kommen (… ja, es gab sogar Stolperschritte und Ausrutscher), aber wir haben unser Ziel erreicht! Ein Schritt, noch ein Schritt, der nächste Schritt: jede (Lebens-)Reise fängt mit dem ersten Schritt an.

Unsere Schritte sind nicht nur eine Art der Fortbewegung, wir formen Schritt für Schritt auch unsere Lebenseinstellung. Setzen WIR also die richtigen Schritte auf unserem Glaubensweg: 

  • fangen wir mit kleinen Schritten an
  • wagen wir den ersten Schritt und weiter auf unseren Nächsten zu
  • schreiten wir zur Tat, wenn es notwendig ist, aber
  • setzen wir achtsam einen Schritt nach dem anderen und
  • gerade wenn wir das Gefühl haben, dass wir keinen Schritt weiter kommen…- lassen wir uns von GOTT auf Schritt und Tritt begleiten und folgen wir dem Beispiel JESU Schritt für Schritt. 

Bei dieser Fußwallfahrt nach Klein-Mariazell ist jeder von uns ganz viele Schritte weitergekommen!

Maria Di Gregorio

Pilgerlust statt Wetterfrust

Eindrücke zur Wallfahrt

Erwin Könighofer

Nach zahlreichen Tagen der Kälte und des Frosts, des Regens und sogar des Schnees feierten wir bei der Fußwallfahrt am 27. April die Rückkehr des Frühlings. Die Sonne lachte uns pausenlos von einem wolkenlosen Himmel entgegen und die Temperaturen kletterten rasch in angenehme Höhen, sodass nach und nach die Jacken und Pullover in den Rucksäcken verschwanden. Auf bekanntem Wege wanderten wir vom Startpunkt in Heiligenkreuz nach Mayerling, wo sich unsere Gruppe vervollständigte und der offizielle Beginn der Wallfahrt mit einem von Clemens vorbereiteten Impuls erfolgte.

Impuls in Mayerling

Waren es in den letzten Jahren die strahlend weiß blühenden Bäume, die unsere Blicke auf sich zogen, so erfreute diesmal das üppige, saftige Grün der Wiesen und Wälder unser Auge. Der Weg führte uns bergauf nach Holzschlag, wo bereits der „Foodtruck“ der Familie Schwarz auf uns wartete. Zarte Schnitzerl und Fleischlaibchen, knuspriges Gebäck und frisches Gemüse verliehen der Wanderschar neue Kräfte und Energien. Derart gestärkt stiegen wir nach Nöstach ab, wo Kaplan Lukas zur Pilgergruppe dazustieß.

Verpflegung für die Pilger

Schon bald erreichten wir Hafnerberg, wo nach individuellem Gebet in der Wallfahrtskirche zum Mittagsbuffet geladen wurde. Der Tisch bog sich unter den Köstlichkeiten, die Familie Schwarz am Tag und in der Nacht davor liebevoll zubereitet hatte. Nun gab es zusätzlich noch verschiedene Salate, Aufstriche, Kekse und Kuchen.

Mit gut gefüllten Bäuchen folgte dann der steile Anstieg über den Kreuzweg, bis sich der Wald öffnete und den Blick auf eine herrlich grüne, idyllische Landschaft freigab – sicherlich der schönste Abschnitt unserer Wanderung. Als die Beine schwer wurden und sich erste Ermüdungserscheinungen zeigten, waren wir auch schon am Ziel in Klein-Mariazell angelangt.

Kaplan Lukas feierte mit uns in der kühlen Kirche die heilige Messe und verglich – in Anlehnung an das Sonntagsevangelium – unsere Wallfahrtsgruppe mit einer Weintrauben-Dolde:

“Wir sind alle miteinander und mit Jesus verbunden, wir tragen Verantwortung und sorgen füreinander und sind zu einem gemeinsamen Ziel unterwegs.”

Zum Abschluss der Wallfahrt wärmten wir uns in der Stiftstaverne bei Kaffee und Suppe wieder auf und traten dann – in jeder Hinsicht gestärkt – den Heimweg an.

Hochaltar in Klein-Mariazell

Herzlichen Dank an Alexander Donà für die Organisation und sorgfältige Vorbereitung der Wallfahrt, Kaplan Lukas Schröder für die geistliche Begleitung und Familie Schwarz für die wunderbare kulinarische Betreuung!

Erwin Könighofer

Impressionen der Reise

MAMMA MIA – das war der 18. Pfarrball

Der 18. Pfarrball unter dem Motto “Mamma Mia” war eine rauschende Ballnacht durch Griechenland und Schweden. Lustig, beschwingt und erfüllt mit Guter Laune durften wir an die 250 Gäste aller Altersklassen begrüßen, die eine rauschende Ballnacht bei frühsommerlichen Temperaturen genossen.

Eröffnungspolonaise

Unser “Pfarrjugend-Eröffnungs-Kommitee” tanzte unter fachkundiger Anleitung von Zeremonienmeister Alexander ein und eröffnete nach der Ansprache unseren 18. Pfarrball. Mit dem Eröffungswalzer ging es dann auch endlich für die Gäste los. 

Im Anschluss öffneten im 1. Stock die Getränke- und Speisenausgabe. Die Ballgäste konnten mehrere Gänge erwerben*, die im Gemeindesaal von unseren fleißigen Helferinnen der HLT Bergheidengasse serviert wurden. Das gesamte Küchenteam hat sich hier “voll ins Zeug” gelegt und versucht, alle Gäste kulinarisch zufrieden zu stellen.

Danke für die vielen leeren Teller!

Vorspeise: griech. Vorspeisenteller (Feta-Aufstrich, Skordalia, Tsatsiki + Brot)
Hauptspeisen: Moussaka, Pasticcio (vegan/glutenfrei) oder Schnitzel+Salat
Nachspeise: Baklava
Mitternacht: Hausgemachte Gulaschsuppe

Unser "Team Kulinarik"

Rückblick auf die Speisekarte

Vorspeise:
griech. Vorspeisenteller

Hauptspeisen:
Moussaka, Pasticcio oder Schnitzel+Salat

Nachspeise: Baklava

Mitternacht: Hausgemachte Gulaschsuppe

Unsere Gäste konnten Lose für unsere Tombola erwerben, diese waren sehr schnell vergriffen – es gab auch tolle Hauptpreise.

Im späteren Verlauf wurde wieder zur klassischen “Mitternachts-Quadrille” geladen, die den Pfarrsaal zum Bersten brach. Der Andrang war so groß – überwältigend. 

Im Anschluss daran wurde “die Bombe” des Abends gezündet. Die Pfarr-Jugend hat eine eigene Choreographie passend zum Thema “Mamma Mia” einstudiert und unseren Gästen perfekt zu den bekannten, klassischen “Ohrwürmern” von ABBA vorgetragen und getanzt. 

Großes Lob an alle Tänzer*innen für diese amüsante und kurzweilige Darbietung – das Video dazu findet ihr über den Button.

Die anschließende Tombola-Verlosung war das Highlight des Abends, im Anschluss verteilten Sich unsere Gäste sehr gleichmäßig auf den Pfarrsaal und die Disco im ersten Stock. So konnten alle den Abend wunderbar genießen und entsprechend Ausklingen lassen. 

Wir bedanken uns bei allen Besucher*innen des Abends!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Ball 2025, unsere Planungen sind schon angelaufen. Dieser wird voraussichtlich am 17. Mai 2025 über die Bühne gehen.

Gerne freuen wir uns über Deine Vorschläge für ein neues, aufregendes Thema, welches wir wieder für Euch alle Umsetzen werden.

Impressionen