Die Predigt in diesem Jahr hielt Kaplan Lukas Schröder. Er machte deutlich, dass eine Eucharistiefeier mit dem irdischen Kriterium der „Schönheit“ nicht passend erfasst werden könne. Dafür führte er die Beispiele des seligen Karl Leisners*  (1915-1945), der im KZ Dachau zum Priester geweiht wurde und vor seinem Tod nur eine Messe feiern konnte, und Kardinal Van Thuân**, “der in kommunistischer Gefangenschaft im Vietnam täglich mit einer Brotkrume die Messe feierte”, an. Diese Beispiele würden “deutlich machen, dass es in der Eucharistiefeier vielmehr um die Gottesbegegnung und die Stärkung der Teilnehmer für die Aufgaben des Alltags gehe.”

Manch Gottesdienstbesuch ließ den festlichen Vormittag im Anschluss mit einem Besuch auf dem Maurer Kirtag ausklingen.